Am 8.10.2012 ist Mucki über die Regenbogenbrücke gegangen.

Mucki wurde vor 6 Monaten schwer krank. Er hatte cusching, einen Tumor der Nebennierenrinde. Muckel hatte viel Gewicht verloren und nur geschlafen. Dank des Superlorin Chip hat er sich sehr gut erholt. Das Fell ist wieder nachgewachsen und er wurde allmählig wieder munter. Trockenfutter hatte er in der Zeit abgelehnt. Er lebte nur von Convalescense, womit wir sein Gewicht wieder gut im Griff hatten.

Vorgestern war Markus mit ihm spazieren,wie immer nachts, an der Leine. Aus dem Nichts kam ein unangeleinter Terrier angerannt und ist über Mucki hergefallen. Hat ihn geschüttelt und vielfach gebissen.

Sofort kam Mucki in die Klinik. Diagnose: Schleudertraume, Schock, Beißwunden, eine Auffälligkeit an den Wirbeln und eventuell ein Verrutschen des Darms.
Er bekam Antibiotika, Schmerzmittel und Cortison und durfte wieder mit nach Hause, weil er relativ stabil schien.
Hier wurde es aber immer schlechter. Er war apathisch und lag regungslo da. Bewegen tat ihm offensichtlich furchtbar weh. Er hintkte stark und brauchte sehr lange, um sich umzudrehen.
Die Nacht habe ich bei ihm gewacht. Am Morgen war der Zustand noch schlechter. Er konnte nichts mehr zu sich nehmen und war mehr tot als lebendig. Er hatte diesen Blick der einem ganz deutlich zeigt, dass er keine Kraft mehr hat.
Ich habe ihn mir auf den Bauch gelegt und ihn gestreichelt,aber er hat es nicht mehr gemerkt. Er war kalt.
In der Klinik wurde er erneut untersucht. Die Ärzte beschlossen, eine Not OP zu machen, da sein Zustand Lebensgefährlich war. Sein Darm schien defekt und drohte, Mucki zu vergiften.
Ein Paar Minuten später kam der Anruf: Muckis inneren Organe sind zerrissen. Die Bauchspeicheldrüse, die Leber, die Nieren, der Darm. 

Gestern um 20.35 Uhr ist er von uns gegangen. 

Der kleine Mann hat so gekämpft. Er muss den letzten Tag unendliche Schmerzen gehabt haben. Er hat gelitten.

Mucki hat eine große Lücke hinterlassen. Gerade haben wir über den Krebs gesiegt und dann reißt ihn ein Hund aus dem Leben. So unerwartet. Das ist so ungerecht.
Kein Geld der Weld kann das gutmachen. Kein Wort kann uns trösten.
Mucki war unser Kämpfer, unser Clown unsere große Liebe auf den ersten Blick im Tierheim. Jeden Tag hat er uns zum Lachen gebracht.

Der gedanke, dass er unter Qualen gestorben ist, zerreißt mir das Herz.
Mucki, es tut mir unendlich Leid.
Ich hoffe kommst schnell über die Regenbogenbrücke. Dort wartet Deine Morti auf Dich und ihr könnt ohne Schmerzen, ohne Leid spielen. Ihr bekommt dort alles was ihr wollt. Nichts wird euch im Wege stehen, nichts kann euch da bedrohnen. Unendliche Weiten zum rennen

Mucki, ich werde Dich nie vergessen.


Morti ist im Juli 2011 von uns gegangen. Sie hatte ein Insulinom, dass wir nicht richtig in Griff bekamen. Oft war sie in der Klinik, oft haben wir um sie gekämpft,wenn sie wieder instabil war.
Sie wurde immer schwächer. Das Atmen war für sie eine Qual, sie bebte am ganzen Körper.
Beim Tierarzt wurde sie noch geröngt und ein Herzfehler festgestellt. Sofort hat man um sie gekämpft, doch leider zu spät. Das kleine Herz hörte einfach auf zu schlagen.
Vor der Praxis lief sie noch spazieren und hat gefressen. Morti war so eine Kämpferin, die immer versuchte, uns aufzumuntern und mit uns zu spielen,egal wie es ihr ging. Sie ließ sich keine Schmerzen anmerken.
Morti, ich bin stolz auf Dich. Du warst so tapfer.

Das ist nun über ein Jahr her und ich denke noch täglich an Dich. Mein Kuschelfrettchen, meine Liebe, ich werde Dich nie vergessen und weiterhin täglich an Dich denken.
Heute kommt Mucki zu Dir. Ich hoffe Du empfängst ihn freudig. 
Dann seit ihr für immer vereint, ohne Schmerz und Leid.
Ich hoffe ich bin bald bei Euch. Ihr fehlt mir so