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Geschichte der Frettchen

 

Über Frettchen

 

 

 

 

Das Frettchen ist wissenschaftlich gesehen die domestizierte Form des Iltis. Frettchen (mustela putorius furo) und Iltis (mustela putorius) gehören zur Raubwildfamilie der Marder (mustelidae). Zur Familie der Marder gehören auch die Wieselartigen (mustelinae), die wiederum in die Gattung der Erd- und Stinkmarder (mustelae) zu unterteilen sind. Zu einer weiteren Untergattung der Mustelae gehören unter anderem auch der Iltis und das Frettchen. Der Stammvater des heute bekannten Frettchens ist wahrscheinlich der europäische Waldiltis (mustela putorius). Das Frettchen ist nichts weiter als eine durch jahrhundertelange Zähmung und Züchtung in Gefangenschaft entstandene Haustierform des Waldiltis.
Geschichte:
Schon bevor die Katze als Mäuse- und Rattenfänger eingesetzt wurde, war den Menschen das Frettchen als geschickter Ungezieferräuber bekannt. Da der Iltis besonders flink und schnell den Hof von einer Mäuseplage befreite, begann man planmäßig, Iltisse zu züchten, um sie in Gefangenschaft jederzeit zur Jagd verwenden zu können. Bald versuchte man, Frettchen zur Jagd auf Wildkaninchen einzusetzen, da sie als besonders kleine Jagdgehilfen schnell und unkompliziert durch die unter der Erde liegenden Kaninchenbaue stöbern können und so die Kaninchen zur Flucht veranlassen. Die vor den Bauen postierten Jäger sind nun in der Lage, die flüchtenden Kaninchen zu erlegen.
Bereits Aristoteles berichtet im 4. Jahrhundert vor Christus vom Frettchen welches er ,,Ictis" nennt, dass es gerne Honig und Vögel fresse sowie ein hilfreicher Jagdgefährte sei. Plinius (23 bis 79 n.Chr.) erwähnt in seinen Briefen, dass Kaiser Augustus einige ,,Viverrae" auf die Balearen schickte, um der dort herrschenden Kaninchenplage ein Ende zu machen.
Als die Römer mit ihren Eroberungszügen später das Wildkaninchen mitbrachten, kam wahrscheinlich auch der Iltis nach Europa, demzufolge auch das Albinofrettchen. Im 13./14. Jahrhundert, so ist aus Quellen bekannt, wurde ein weißes, marderähnliches Tier vorwiegend in Deutschland und England zur Kaninchenjagd verwendet. Wo das Frettchen zuerst auftrat, ist kaum noch nachzuvollziehen, da an vielen verschiedenen Orten des Mittelmeerraumes der Iltis und sein weißer Abkömmling schon früh gehalten und gezüchtet wurden. Es ist aber eindeutig, dass dort, wo eine größere Zahl von Wildkaninchenpopulationen lebte, stets auch Frettchen gehalten wurden.
Noch heute wird das Frettchen zur Kaninchenjagd verwendet




(Quelle: Frettchen als Haustiere)
 
 
 
 
 
 
 
   
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